Zuhören, unterstützen, mitfühlen
Was können Angehörige tun?
Die Diagnose „Eierstockkrebs“ betrifft nicht nur die Patientin selbst, sondern alle, die ihr nahestehen: Lebenspartner, Familie und enge Freunde. Der Schock über die Erkrankung ist bei allen groß, die bisherige Lebensplanung gerät durcheinander, Angst und Sorge mischen sich mit Gefühlen von Hilflosigkeit oder auch Wut.
Wenn Sie Partner/-in, Angehörige/-r oder Freund/-in einer an Eierstockkrebs erkrankten Frau sind, möchten Sie bestimmt Hilfe und Unterstützung leisten, fühlen sich aber vielleicht unsicher, wie Sie das am besten tun können. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einige Anregungen zum Umgang mit der Patientin geben, Sie aber auch dazu ermutigen, auf sich selbst zu achten und gut für sich zu sorgen. Auch zeigen wir auf, wo es Hilfen gibt, wenn die Belastung zu groß wird.